Genau vor einem Jahr fand die erste Sommer-Akademie vom 28. - 30. August 2019 in der Fortbildungs-Akademie statt. Aufgrund von Corona fällt sie dieses Jahr aus - Bilder, Texte und Eindrücke können Sie hier abrufen: Link zum 15 seitigen PDF-Dokument
Stimmen und Berichte zu unseren Veranstaltungen
„Jetzt Mal Anders – Paargewalt gemeinsam beenden“
Mit Jetzt Mal Anders (JMA) habe ich ein Konzept an der Hand, das Klient*innen ermöglicht, schnell Zugang zu ihren Lösungen zu finden. Paare, die von
situativer häuslicher Gewalt betroffen sind, können ihre Situation schnell verbessern.
Mit dem Ansatz von JMA und den entsprechenden Fragen werden die Klienten*innen vom Problemfokus über den Zielfokus und die Handlungsvision hin bis zur Handlungsumsetzung begleitet.
Mit Marcel Kruse und Sabine Schäfer hatten wir äußerst kompetente Referenten, die uns in ihrer wertschätzenden Art im Lernprozess unterstützten. Das vermittelte Wissen wurde in ausführlichen Übungssequenzen sofort in die Praxis umgesetzt und eingeübt. Gabriele Ruck begleitete engagiert die Fortbildung und schaffte gute Rahmen- und Arbeitsbedingungen.
Ebenso sorgte die offene, interessierte und authentische Art der Teilnehmer*innen für eine gute Lernatmosphäre und bereicherte die Fortbildung durch die kollegialen wohlwollenden Beratungen.
Die drei Module waren insgesamt sehr intensiv, effizient und bereichernd. Ich bin begeistert!
Cornelia Büchl
Ehe-, Familien- und Lebensberaterin
Sie gehen in Führung!
"Sie gehen in Führung" - Dieses Thema hat mich sofort angesprochen, da ich mich auf meine künftige Führungsrolle als Einrichtungsleiterin vorbereite. Mit großen Erwartungen bin ich in den Kurs gegangen und kann heute sagen, dass es sich zu 100 % gelohnt hat.
Obwohl alle anderen Kursteilnehmer bereits in einer Führungsrolle sind, war es für mich eine Bereicherung aus ihren Erfahrungen zu schöpfen. Dies war nur möglich, weil beide Dozenten es schafften, bereits am ersten Tag eine vertraute Atmosphäre zu schaffen in der man sich wunderbar austauschen konnte.
Durch die angewandte Methodenvielfalt waren die drei Module sehr abwechslungsreich gestaltet und die Verbindung von Theorie und Praxis machte es dadurch anschaulicher.
Hier habe ich gelernt, dass man trotz ernster und schwieriger Themen nicht die Leichtigkeit verlieren darf, denn: "Mit Humor geht’s leichter!".
Systemisch-lösungsorientierte Beratung
Das breite Lern- und Erfahrungsspektrum bereichert vor allem die Beratenden selbst. Neue Fragen stellen, Aufmerksamkeit schärfen, Ressourcen entdecken und an der eigenen Selbstdisziplin arbeiten sind nur ein paar Elemente dieser zweijährigen Fortbildung.
Die Mischung aus Theorie, konkreten Übungseinheiten und auflockernden "Tools" macht jede der acht Intensivwochen zu einem abwechslungsreichen Geschenkt. Kombiniert mit Supervisions- und Intervisionseinheiten und den Übungsberatungen ergibt diese Ausbildung ein ganzheitliches Bild. Dies ist sehr wichtig für eine professionelle Arbeit!
Als Lehrer gibt es viele Gespräche mit Schülern, Kollegen und Eltern, bei denen der Blick in die Zukunft und auf die Ressourcen aller gerichtet sein sollte.
Bei der Arbeit als Discjockey haben Auftraggeber und Gäste viele Wünsche, die ernstgenommen werden müssen und nach intensiven Gesprächen das Ziel haben, auf ein gelungenes Fest zurückblicken zu können.
Dieser Kurs hat mich für meine unterschiedlichen beruflichen Felder sehr bereichert.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler
Jedem Verantwortlichen ist klar, Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig und nicht immer erfolgreich. Selten verfügen Einrichtungen über ein Budget, das eine professionelle Unterstützung im Bereich des Marketings ermöglicht. Dennoch muss unser Wirken attraktiv dargestellte werden.
Mit dem Seminar "Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler - Wirksame Öffentlichkeitsarbeit in der sozialen Arbeit " sensibilisierte das Referentenduo gekonnt für die Bedürfnisse der Zielgruppen und beeindruckte mit einem reichen Schatz an gelungenen Kampagnen und Werbematerialien. Mit unterschiedlichen Methoden wurden die Tage zu einer lebendigen Fortbildung, die Horizonte erweiterte, Kreativität anregte und gute Ideen in der Gruppe entwickelt wurden.
Eine Bereicherung für jeden, der sich mit Pressekontakten, Mitarbeitenden-Gewinnung und Marketing beschäftigt.
Georg Engel kann praxisnah von Erfahrungen und Erfolgen berichten und so mit Beispielen neue Zugangswege eröffnen, die dann wieder direkt auf die eigene Arbeit übertragen werden können.
Ich empfehle: Anmelden und von erfahrenen Kräften lernen!
Sexualpädagogik - heißes Eisen und reizvolles Unterfangen
"Meine Haltung zur Sexualpädagogik in der beruflichen Alltagspraxis hat sich durch diese Weiterbildung wirklich verändert - das schafft man nicht so leicht!"
Nicole Börner, Schwangerschaftsberaterin beim SkF
"Nicht alle Weiterbildungs-Angebote auf dem Markt der Katholischen Kirche atmen die Weite, wie wir sie hier erlebt haben."
Dr. habil. Holger Dörnemann, Referatsleiter Ehe- und Familienpastoral im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln
Präsent in Medien
Das Seminar "Präsent in Medien - Praxisorientiertes Training für den kontrollierten Umgang mit der eigenen Medienpräsenz" nutzte H. Wankelmuth dazu ein Videostatement zu seinem Lernen bei der Fortbildungs-Akademie zu machen.
Theorie U - Von der Zukunft her führen
"Mit Schirm, Scharmer und Lüthi" unterwegs; ganz praktisch - aber im Sinne der "Theorie U".
So kann man das Seminar "von der Zukunft her führen" in aller Kürze und mit einem Augenzwinkern charakterisieren.
Gerade in bewegten Zeiten, in denen wir uns branchenübergreifend befinden, tut es gut, sich auf bemerkenswert kreative Weise an wichtige Tugenden im Führungskontext zu erinnern.
Achtsamkeit, Innehalten oder "Journaling-Fragen" helfen zielgerichtet, sich auf das Wesentliche und damit auf zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten zu fokussieren und Kreativpotenziale zu entdecken.
Besonders spannend war für mich die Kombination verschiedenster Elemente und Techniken, die gekonnt verknüpft werden zu einer zwar komplexen, aber doch praxisnahen und erfolgsversprechenden Gesamtmethode. Anwendbar sowohl zur eigenen Persönlichkeitsreflexion und -entwicklung als auch zur Optimierung von Prozessen und Strukturen in der eigenen Organisation.
….und dann gibt es noch überraschende Elemente, Berührungspunkte mit der Natur,
handwerkliche Aha-Effekte und viele gute Möglichkeiten, sich mit den Teilnehmern zu verbinden und auszutauschen. Aber ein bisschen spannend muss es ja noch bleiben - darum verrate ich an dieser Stelle lieber nicht zu viel und verweise einfach auf ein kurzweiliges Training mit professioneller Moderation von Frau Ruck und Frau Lüthi.
Mein Fazit: Anders! Anregend! Empfehlenswert!
Mannigfache Möglichkeiten zu fachlichem Austausch
Dieses Forum bietet eine vorzügliche Gelegenheit zu ethischen Schlüsselfragen in einen gut moderierten Diskurs zu kommen. Darüber hinaus ergeben sich mannigfache Möglichkeiten zu einem fachlichen Austausch zwischen Ethikern auf verschiedenen Ebenen. Die Anregungen aus den Forumsgesprächen haben in der Stiftung Liebenau zu einer veränderten Struktur des Ethikkomitees und seiner Arbeitsweise geführt. Zugleich war es Vertretern der Stiftung Liebenau möglich, ihre Erfahrungen mit der Ethikarbeit in einen qualifizierten fachlichen Diskurs zu bringen.
Ähnlich fruchtbar habe ich die Teilnahme am Forum: Theologie und Caritas erlebt. Die dort geführten Diskussionen gingen unmittelbar ein in theologische Positionspapiere der Stiftung Liebenau, die klären konnten, was ein Sozialunternehmen als kirchlich-karitativen Aufgabenträger ausmacht.
Sie gehen in Führung – schon der Titel ist gelungen!
Am Anfang des insgesamt 5-monatigen Weges stand ich noch mit einer relativ diffusen Vorstellung von mir als zukünftiger Führungskraft und großem Respekt vor den zu bewältigenden Aufgaben. Nach der ersten Station hatte ich meinen Rucksack für den Weg bis zur nächsten Station mit Zweierlei gepackt: Einerseits einer klaren Vorstellung über meine schon vorhandenen Ressourcen, anderseits mit weiteren Beratungs- und Klärungsbedarf für meine zukünftige Rolle. Angekommen im beruflichen Alltag konnte ich aus dem Rucksack schöpfen, Dinge ausprobieren und neue Fragestellungen einpacken. Im zweiten Abschnitt konnte ich vieles davon durch kollegiales Coaching erfolgreich bearbeiten. Die methodische Vielfalt und die Orientierung an unseren persönlichen Bedürfnissen hat die Fortbildung für mich zu einem Meilenstein in diesem Jahr werden lassen.
Recht am Bild
Sie fragen sich, warum hier kein Foto von mir ist? Gab es kein Vorzeigbares? Wurde es einfach vergessen? Ganz einfach: Es wurde das "Recht am Bild" ausgeübt.
Was das ist, was alles zu beachten ist und noch Vieles mehr lernte ich bei den Seminaren der Fortbildungs-Akademie zum Themenkomplex Datenschutz und Schweigepflicht. Neben dem sichereren Umgang mit personenbezogenen Daten lernten wir Teilnehmer auch die grundlegende Tätigkeit als Datenschutzbeauftragte kennen. Und wissen Sie, was sich alles in der Hard- und Software Ihres PCs oder Netzwerkes verbirgt? Welche Fallen sich im Internet oder auch in sozialen Netzwerken verstecken? Auch hier hilft die Fortbildungs-Akademie.
Nur zwischen den einzelnen Fortbildungsangeboten herrschte der Kampf gegen das Vergessen und das Gefühl, ein Austausch täte gut. Seit Herbst 2012 hilft hier die Online-Datenschutzplattform. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Probleme eingestellt werden. Hier hilft man sich nicht nur gegenseitig, sondern hat auch die Gewissheit, dass Experten das Forum begleiten und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. In den letzten Jahren entwickelte sich so eine Fortbildungsreihe, zu der man der Fortbildungs-Akademie nur gratulieren kann.
PS: Sollten Sie doch noch herausfinden wollen, wie ich aussehe: Kommen Sie doch vorbei bei der Fortbildung "Guck mal, wer da klickt!?"
Elke Klick
Rechtsassessorin
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.
Einmal um die Datenschutz-Welt
Einmal um die Datenschutz- Welt in fünf Tagen, könnte man das Seminar "Fachkundenachweis Datenschutz" auch nennen.
Nachdem ich mich schon seit einigen Jahren von der hohen Qualität der Veranstaltungen der Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes überzeugen durfte, hatte ich mich - aus Interesse an der Fragestellung - zu diesem fünftägigen Seminar angemeldet. Eine Woche ist eine lange Zeit sollte man glauben, doch bei der Fülle des Stoffes eher gerade noch ausreichend. Dies war vor Allem aber auch nur durch die perfekte didaktische Aufbereitung, hervorragende Strukturierung der Inhalte und die ständige Motivierung und Einbeziehung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich. In einer Intensivveranstaltung einmal auf den aktuellen Stand gehoben zu werden ist für alle Beteiligten nicht ganz einfach, hier aber perfekt gelungen!
Eine für jeden, der für das Thema Datenschutz mit-, alleine verantwortlich oder gar haftbar ist, Gewinn bringende Veranstaltung - und das geht weit über den Personenkreis des Datenschutzbeauftragten hinaus.
Darüber hinaus natürlich die gewohnt umfassende Betreuung und nicht zuletzt ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Hier ist die Fortbildungs- Akademie immer erste Wahl, auch, weil sie mit ergänzenden Angeboten, wie zum Beispiel der Online-Datenschutzplattform, einen weiteren Mehrwert schafft.
Martin Schröder
Verwaltungsleiter beim Caritasverband Baden-Baden, geschäftsführender Vorsitzender der Sozialstation Baden-Baden
1,5 Jahre Entwicklungsprozess
1,5 Jahre "Entwicklungsprozess " liegen hinter mir und meinen Kolleginnen und Kollegen der 2. Führungsebene in den Caritasregionen der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Die einzelnen Bausteine waren Profil, Strategie, Spiritualität und Rolle - große Themen und "weite Felder", die vielerlei Möglichkeiten der Herangehensweise und Bearbeitung boten. Diese Möglichkeiten wurden durchgängig genutzt - die Bearbeitung war methodisch vielfältig, immer abwechslungsreich, kreativ und meist auch mit der nötigen Prise Humor. Sich mal kurz ausklinken - das war kaum möglich, man war immer "mittendrin statt nur dabei".
Die Fortbildungstage waren eine erfrischende Auszeit aus dem Vielerlei des Führungsalltags. Eine andere Warte einnehmen, aus einer anderen, etwas distanzierten Sicht auf die Dinge des Alltag blicken, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen, ….das waren Aspekte, die für mich, neben der inhaltlichen Auseinandersetzung, gewinnbringend waren und sind.
Der Prozess ist formal abgeschlossen - doch er wirkt weiter. Schritte hin zu mehr fachlichem Zusammenwirken und kollegialem Austausch sind gegangen und weitere werden sicher folgen. Ich bin gespannt, was sich entwickeln wird.
Herzlichen Dank an die Fortbildungs-Akademie, die für den DiCV an dieser Stelle "Inhouse" tätig wurde und dieses Angebot so zielgerichtet ausgestaltet hat.
Mit herzlichen Grüßen aus dem Caritas-Zentrum in Waiblingen
Ellen Eichhorn-Wenz
Fachleitung Soziale Hilfen
Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz
Zentrum Waiblingen
Eine gute Mischung
Aktuell liegen zwei Jahre Fortbildung hinter mir. Führungsethik, Führungsmodelle, Führungsphilosophien und Führungshandeln. Zwei Jahre in einem geschützten Raum neue Impulse aufnehmen, eigenes Handeln reflektieren, neues Handeln einüben, über den Tellerrand hinausschauen, das Potential einer lernenden Gruppe.
Eine gute Mischung aus theoretischen Inputs, toller Methodik, Best Practice und Supervision.
Gewinn habe ich für mich selber empfunden, Gewinn auch für den von mir verantworteten Organisationsteil.
Es ist lohnend, die Angebote der Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes zu nutzen!
Eine hohe Qualität des Bildungsangebotes ist hier geerdet in dem Wissen um unseren karitativen Auftrag.
Burghardt Siperko
Regionalleiter Vorpommern
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
Altersgerechte Personalentwicklung
Die auf zwei Jahre angelegte Fortbildung "Altersgerechte Personalentwicklung in Vereinen und Verbänden" ist ein großer Gewinn für den beruflichen Alltag von Personalverantwortlichen.
In hervorragender Weise wurden fundierte theoretische Inputs, die sowohl grundlegende Fragestellungen zur demographischen Entwicklung als auch Führungs-und Leitungsthemen beinhalten mit Praxisanteilen verbunden.
Diesen Aufbau, der darüber hinaus durch Projektarbeit und Supervision ergänzt wird, habe ich sehr schätzen gelernt. Die Projektarbeit förderte eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen für die jeweils eigene Institution.
Um in Organisationen zukunftsfähig zu bleiben, gebraucht es fundiertes Wissen, Instrumente und Methoden, aber auch mit anderen geteilte Erfahrungen und Auseinandersetzungen. Dies wurde in guter Mischung und Fülle über zwei Jahre in professioneller und dynamischer, aber auch wertschätzender Haltung im Seminar angeboten.
Marita Theilen
Finanzverwaltung
Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Lingen